Aus der Geschichte von Hainichen


 

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Geografisches über unseren Ort

 

 

 

 

 

 

 

Das kleine Dörfchen schmiegt sich an den Nordrand des Waldes Hain. Der Ort liegt ansteigend in einer Höhe von etwa  320-330 Meter über NN. Ein wenig südlich von ihm erreicht die Ilm-Saale-Platte ihre höchste Höhe nördlich des Gönnatals, von  337,6 Meter. Die geringe Entfernung von dieser Höhe, bewirkt den größten Mangel des Dorfes, nämlich den an Wasser.  Nur wenige Brunnen sind vorhanden, und auch diese geben nicht immer genügend Wasser, so dass man öfters das kostbare Nass nördlich vom Ort „An den Pappeln“ oder südlich vom ihm an einem im Wald liegenden Brunnen, dem „Radborn“, holen musste. Erst durch den Bau einer Wasserleitung im Jahre 1958 konnten alle Häuser mit einem eigenen Wasseranschluss sicher mit Trinkwasser versorgt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Infolge der Abgelegenheit hat sich der Ort viel Ursprünglichkeit und Einfachheit bewahrt, die schon manchen Freund dieser Eigenschaften zum Aufenthalt dort veranlasste. Ganz abgesehen von der Anziehungskraft des schönen Waldes mit seiner artenreichen Flora und Fauna für den Naturfreund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geologisch gehört der Hainicher Flur dem oberen Muschelkalk an, der in den höchsten Fluranlagen östlich gelegen „Auf der Heide“ und westlich gelegen „Auf dem Rade“ einen ziemlich mageren Boden bietet, aber in den Flurteilen „Bei den Pappeln“ und „Auf der Marke“ eine recht tüchtige Beschaffenheit zeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ältesten Namensformen des Ortes sind: Indoga = Hain, Hayn, der Hayn, zum Hayn, zu dem Hain 1354, zu dem Heynchen 1369 u.a.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:  Festschrift 700Jahre Hainichen

 

 

 

 

 

 

 

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